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Jesus Christus Hohepriester Ikone

WAS EINE IKONE IST

Der Begriff "Ikone" kommt aus dem Griechischen und hat eine ganz einfache Bedeutung: Bild, bzw. Abbild. Im religiösen Sinne bezeichnen die Ikonen Abbildungen heiliger Personen oder Geschichten, die in der Kirche verehrt werden – z. B. Jesus Christus oder die Auferstehung. Diese weisen eine Bildsprache vor, die bis in die Anfänge des Christentums zurückreichen und mit Jahrhunderte alter theologischer Symbolkraft die geistliche Wirklichkeit sichtbar werden lassen. Die Ikone ist ein Abbild, das andächtig auf ein Urbild hinweist, um das Urbild in Ehren zu halten.

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WARUM SIE EINE IKONE BRAUCHEN

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Bilder sind eine universelle Sprache, die Menschen aller Kulturen und jeden Alters verstehen und miteinander verbindet. Eine christliche Ikone ist eine getreue Übersetzung des Evangeliums in eine Sprache, die ohne Worte auskommt. Bilder wecken Erinnerungen und Emotionen auf ganz andere Weise als Worte. Wenn Sie neben den Erinnerungen an ihre liebsten Menschen auch die Vorbilder und Begründer ihres Glaubens in Bildern verewigen möchten, ist eine Ikone eine unverzichtbare Bereicherung.

DER WERT EINER IKONE

Einzigartigkeit, Stern

Einzigartigkeit

Qualität, Krone

Qualität

Beständigkeit, Schild

Beständigkeit

Einzigartigkeit: Eine handgemalte Ikone ist einzigartig und jede davon ist ein Unikat. Zu jedem Bild, das der Ikonenmaler anfertigt, hegt er tiefe Emotionen. Eine Ikone ist ein sichtbarer Ausdruck der Gebete des Künstlers – tausende Pinselstriche führen über Geduld und Andacht, von ständigem Gebet begleitet, zur Sichtbarwerdung des Unsichtbaren: der Glaube und das Evangelium nehmen Form und Farbe an. Eine Ikone ist nicht bloss Kunst, sie ist ein Relikt urchristlicher Überlieferung und soll – wenn auch unzureichend – Gottes Herrlichkeit widerspiegeln, zum geistlichen Nutzen und Segen des Betrachters. Wer eine handgemalte Ikone erwirbt, ist im Besitz eines geistlichen Schatzes, den der Künstler mit Herzblut und Hingabe zu einem ganz persönlichen und unersetzbaren Reichtum für seinen Besitzer angefertigt hat.

 

Qualität: Bei der Herstellung einer Ikone steht Qualität über Quantität. Die angewandte Technik reicht Jahrhunderte zurück. Das Holz, das als Malgrund dient (meist Linden- oder Sperholz), wird mühevoll über mehrere Wochen von begabten Künstlern hergestellt. Die Farben werden mit einer selbstangerührten Emulsion aus Eigelb und Weisswein mit natürlich hergestellten Pigmenten vermischt und in mehreren Schichten sorgfältig aufgetragen – das ist ein aufwändiger Prozess, der Geduld und Geschick erfordert. Das Mischverhältnis muss extakt abgestimmt, die Farben glatt aufgetragen und die Linienführung präzise gezeichnet sein. Um das göttliche Licht zu symbolisieren, wird für Hintergrund und Heiligenschein echtes Blattgold feinster Qualität verwendet.

 

Beständigkeit: Eine handgerfertigte Ikone überlebt Jahrhunderte und wird so zum lebenslangen Gefährten seines Besitzers. Damit steht eine handgemalte Ikone in keinem Verhältnis zu ihrem Verkaufspreis. Der spirituelle und materielle Wert ist unermesslich und überdauert Generationen.

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